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Jüdischen Studierendenunion Deutschland.

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Neue Beiträge

  • Der offene Brief – oder wie uns Deutschlands Kulturschaffende echte Menschlichkeit erklären wollen 

    Der offene Brief – oder wie uns Deutschlands Kulturschaffende echte Menschlichkeit erklären wollen 

    Von Antonia Sternberger Man kann eigentlich kaum noch Nachrichten konsumieren, ohne mit ihnen konfrontiert zu werden – sogenannten offenen Briefen. Es ist zu einer Art billigem Ersatz für wahren Aktivismus, für wahren Einsatz geworden, seinen eigenen Namen unter ein mehr oder weniger gelungenes Pamphlet zu setzen.  Auch in der letzten Woche erschien wieder ein solcher…

  • Das verschwundene jüdische Leben – ein verdrängtes Kapitel in Syrien und Irak

    Das verschwundene jüdische Leben – ein verdrängtes Kapitel in Syrien und Irak

    Es ist ein regnerischer Abend in Tübingen. Auf dem Heimweg von der Universität sprechen wir, zwei “junge“ Männer, mit Wurzeln aus den syrischen und irakischen Teilen Kurdistans, über ein Thema, das uns seit Jahren begleitet: Die systematische Unterdrückung von Minderheiten, insbesondere von Kurd:innen und Jesid:innen, in unseren Herkunftsländern. Begriffe wie Krieg, Vertreibung und Genozid sind…

  • Kunst, Kultur, Kill a Zionist -Was uns Kunst (nicht) sagen sollte

    Kunst, Kultur, Kill a Zionist -Was uns Kunst (nicht) sagen sollte

    von Joel Ben-Joseph „Death to Israel – Kill a Zionist“ – prangte klar lesbar für alle Besucher*innen an einer Wand des diesjährigen Sommerrundgangs der UdK. Es handelte sich dabei aber nicht um ein Kunstwerk, sondern um eine der Dutzenden gleichartigen Schmierereien. Obwohl einige Graffitis während des Rundgangs entfernt wurden, wirkte dieser Satz nicht fehl am…

  • Das tödliche Schweigen

    Das tödliche Schweigen

    Ein Essay von Lisa Bortels Trotz Hoffnungen auf Entspannung bleibt Syrien ein Land im Ausnahmezustand, besonders im Süden, in Suwaida, der Hochburg der syrischen Drusen. Dort liefern sich drusische Milizen und Beduinen blutige Kämpfe mit hunderten Toten. Der offiziell verkündete Waffenstillstand wird regelmäßig gebrochen. Extremistische Gruppen wie die HTS, angeführt vom ehemaligen al-Qaida-Kommandeur Abu Mohammad…

  • Unbenannter Beitrag 928

    Heilung und Wiederaufbau durch Gartenarbeit: Interview mit den Organisator:innen des Kooperationsprojekts von Venatata und Taglit-Birthright in Be’eri-Hatzerim An einem bewölkten Frühlingstag in der israelischen Negev-Wüste hat Daniel Navon, Vorstandsmitglied und Koordinator im VJSH, drei Organisator:innen eines Kooperationsprojektes von Venatata und Taglit-Birthright zur Begrünung von Kibbutz Be’eri-Hatzerim interviewt. Interview während der Arbeit Raz muss ab und…

  • In jüdischer Tradition – der Regionalausschuss der jüdischen Regionalverbände und der Jüdischen Studierendenunion Deutschland

    In jüdischer Tradition – der Regionalausschuss der jüdischen Regionalverbände und der Jüdischen Studierendenunion Deutschland

    Alon Bindes ist seit 2021 Präsident der Jüdischen Studierendenunion Württemberg – JSUW (im Vorstand seit Oktober 2020) und war von Juli 2023 bis Ende April 2025 der erste Vorsitzende des Regionalausschusses. Er studiert Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hohenheim in Stuttgart und engagiert sich für ein sichtbares, junges und aktives jüdisches Leben in Deutschland und international.…

  • StuPa Wahl bestätigt Sorgen jüdischer Studierender.

    StuPa Wahl bestätigt Sorgen jüdischer Studierender.

    Wen sollen wir wählen? Wir wurden anonym kontaktiert, dass die StuPa Wahlen sich deutschlandweit als nicht ausgeglichen herausstellen. Wir haben Beteiligten zugehört und folgendes konnten wir herausfinden: 1 Tacheles an der Freien Uni Berlin @tacheles.fu „Wir wollten eigentlich eine Wahlempfehlung abgeben und haben uns dann dagegen entschieden, weil keine Liste Antisemitismus thematisiert. Wir haben uns dann…

  • „Mein Zionismus hat Grenzen und die sind beim Brot“ – ein Interview mit Mihail Groys über sein Buch „Meine deutsche Geschichte“

    „Mein Zionismus hat Grenzen und die sind beim Brot“ – ein Interview mit Mihail Groys über sein Buch „Meine deutsche Geschichte“

    Ein Interview mit Antonia Sternberger EDA: In deinem Buch „Meine deutsche Geschichte“ bezeichnest du dich schon im ersten Kapitel als „deutsch-jüdischen Ureinwohner“. Kannst du mir erklären, wieso? MG: Ich bin auf den Begriff gekommen, da 2021 ja das Jubiläum von 1700 Jahren Judentum in Deutschland gefeiert wurde und ich als aschkenasischer Jude eben aus dieser…

  • Yaron Lischinsky und Sarah Milgrim hatten Träume, Pläne und ein gemeinsames Leben vor sich.

    Yaron Lischinsky und Sarah Milgrim hatten Träume, Pläne und ein gemeinsames Leben vor sich.

    Ein Beitrag von Liora Becher Er – ein junger, engagierter Diplomat mit deutsch-israelischen Wurzeln, leidenschaftlich in seinem Einsatz für Verständigung und Gerechtigkeit. Sie – eine US-Amerikanerin, klug, zugewandt, tief verwurzelt in ihrer jüdischen Identität. Am 21. Mai 2025 wurden sie in Washington, D.C., vor dem Capital Jewish Museum erschossen – mutmaßlich aus Hass auf das,…

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Jahrgang 3, September 2025