Noam Petri’s choice
Jüdisches Fallschirmspringen
Moische und Jankel sind zur israelischen Armee eingezogen worden und unter die Fallschirmspringer geraten.
Sie sollen ihren ersten Übungssprung machen. Der Sergeant erklärt: »Es ist alles ganz einfach. Ihr springt aus dem Flugzeug, zählt bis zwanzig und drückt auf den Knopf hier rechts am Geschirr. Dann öffnet sich der Fallschirm. Sollte er sich dennoch nicht öffnen – und das geschieht vielleicht einmal in hunderttausend Fällen -, dann zählt ihr noch einmal bis zwanzig und drückt hier auf den linken Knopf, und dann öffnet er sich ganz gewiss. Unten warten dann auch schon die Autos, die euch zum Camp zurückbringen.«
Moische und Jankel springen, zählen auf zwanzig und drücken auf den rechten Knopf – die Fallschirme bleiben geschlossen. Sie zählen abermals auf zwanzig, drücken auf den linken Knopf – die Fallschirme öffnen sich nicht.
Da sagt Moische zu Jankel: »Typisch jüdische Organisation. Du wirst sehen, wenn wir unten ankommen, sind die Autos auch nicht da.«
Trump als Chassid
Präsident Trump fragt seinen CIA-Chef: »Wie kommt es, dass die Juden immer alles wissen?« Der Geheimdienstdirektor: »Mr. President, wenn ein Jude auf einen anderen trifft, fragt er ihn immer: ›Wos hert sach – was gibt’s Neues?‹ (Buchstäblich: »Was hört sich?«) Und so verbreiten sich die Nachrichten in Windeseile.«
Trump will es ausprobieren, aber streng geheim. Er verkleidet sich als Chassid mit Bart, Schläfenlocken und Kaftan. Die Air Force One bringt ihn nach New York. In einem unauffälligen Auto lässt er sich an der Ocean Avenue in Brooklyn absetzen, einem Zentrum der ganz Frommen. Auf der anderen Straßenseite sieht er einen ebenso Gekleideten. Trump pirscht sich an ihn heran und flüstert: »Wos hert sach?« Der Mann blickt sich vorsichtig um und flüstert zurück: »Psst, Trump ist in Brooklyn.«
Christliches Begräbnis
Zum Rabbi sagt der Pfarrer: »So a christliches Begräbnis mit Blumen und Gesängen, das ist wirklich a Erlebnis. Bei euch begräbt man ohne einen Sarg, was gar nicht schön ist.«
Der Rabbi sagt: »Auch ich präfer‘ a christliches Begräbnis.«
Hässlicher Bruder
„Mo Schmuel, sag, wer ist eigentlich dieser unwahrscheinlich hässliche Mensch am Nachbartisch?“ „No das ist mein Bruder!“ „Oh, Verzeihung, das hätte ich natürlich sehen müssen.“
Betrogen
Rabbi Koppelberg überrascht seine Frau mit einem Mann im Bett. Er baut sich vor ihr auf und sagt: »Liebe Froimele, das gefällt mir nicht. So fängt’s an, und am Schluss raucht man am Schabbes!«
Der perfekte Arier
Wie stellten sich die Nazis den perfekten Deutschen vor?
Blond wie Hitler, drahtig wie Göring und groß wie Goebbels.
Es gibt keinen G‘tt
Zwei Rabbiner disputieren bis in die tiefe Nacht über die Existenz Gottes. Mit allerlei Bibel und Talmud-Stellen beweisen sie jenseits allen Zweifels, dass es Gott nicht gibt. Als der Tag anbricht, macht sich der eine in die Synagoge auf. Der andere verblüfft: „Ich dachte, wir hätten uns gestern geeinigt, es gibt keinen Gott.«
»Ja, aber was hat das mit dem Morgengebet zu tun?“
Jiddischer Papagei
Ein Mann will einen Papagei kaufen. Man führt ihm ein außergewöhnliches Exemplar vor. »Dieser Papagei kann jede beliebige Fremdsprache«, sagt der Händler. Der Mann testet den Vogel:
»Do you speak English?«
Der Papagei: »Yes.«
»Parlez-vous Français?«
»Oui.«
»Hablas Espanol?«
»Si«
»Sprechen Sie Deutsch?«
»Ja.«
»Falas Portugues?«
»Sim.«
Der Mann denkt kurz nach, dann fragt er: »Kenst rejdn Jiddisch?«
Der Papagei: »Nu? Mit e Nos wie ich, wos globste?«
Yankel Broder und Pavel Katz in Venedig
Yankel Broder trifft seinen Freund Pavel Katz auf dem Markusplatz in Venedig. „Was machst du denn hier?“, erkundigt er sich. „Ich bin auf der Hochzeitsreise.“ – „Gratuliere! Und wo hast du deine Frau?“ – „Na, hör mal, einer muss doch aufs Geschäft aufpassen.“
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